Ambrussum

Ambrussum – ein Opidum  an der römischen Via Domitia – es sind nicht nur römische Spuren, die an diesem Ort faszinieren, es ist der Ort selbst, der bisher noch nicht allzu touristisch erschlossen ist. Als ich ihn kennen lernte war er es überhaupt noch nicht. Es ist auch ein Ausgrabungsort. Wenn man hinauf steigt zu dem Spuren dieses Ortes erlebt man eine ganz besondere Stimmung.

Sie ist ganz unterschiedlich, je nach Tageszeit, je nach Jahreszeit und doch strahlt der Ort interessanterweise eine Ruhe aus, die Frieden erzeugt. Seltsam, ist die Anlage doch kriegerisch. Es gibt eine Geschichte.

Einer der römischen Offiziere, die hier stationiert waren, hatte sich in eines der einheimischen Mädchen verliebt. Sie erwiderte de Liebe, aber diese war unmöglich, sie war verboten. Während einiger Zeit profitierten jedoch die Bewohner von diesem Umstand, wurden sie doch in Vielem verschont. Aber es kam, wie es in solchen Fällen meist kommt. Es durfte nicht sein und am Ende starben sie beide. Ein Bauer erzählte mir diese Geschichte, als wir den Ort suchten.

So wüssten die freigelegten Steine bestimmt viel zu berichten. Heute haben sie sehr sanft für den Tourismus verändert. Oben ist noch immer alles gleich. Aber unten beim Parkplatz, der vor verlagert wurde, steht nun ein Zentrum mit einem kleinen Museum. Dort können Informationen abgeholt werden.

Ambrussum liegt bei Villetelle oder auch Lunel.

Aussicht von AmbrussumMauern des OpidumSpuren in AmbrussumTeil der alten RömerstrasseBaum in AmbrussumSicht von AmbrussumWeg in den GarriguesZeugen der Römer
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