Chris P. Rolls – Interview

Heute erlebt ihr eine Premiere. Das erste Interview in diesem Blog. Viel Vergnügen damit.

Chris P. Rolls
Chris P. Rolls

Meine erste Veröffentlichung war 2010 der Wettbewerbsbeitrag „Bruderschaft der Küste“, ein Gay Historical mit dem ich den 2. FWZ-Autorenboard Wettbewerb gewinnen konnte. Danach folgte meine Gay Mystic Fantasyreihe „Die Anderen“ in bisher vier Bänden, gefolgt von „Kavaliersdelikt- Liebe ist universell“, eine Gay Romance.
Ganz neu erschienen ist Band I meines Gay Fantasyromans „Pegasuscitar- auf magischen Schwingen“.
Zudem habe ich Geschichten in den Anthologien: „Winterliebe- 5 andere Love Storys“ und „Sommerliebe- 8 Gay Love Storys“ veröffentlicht.
Weitere Geschichten veröffentliche ich auf einigen Plattformen im Internet.

Wie hast du mit Schreiben angefangen? (Erzähl es uns in einer kurzen Episode)
Das fing, glaube ich, irgendwann mit einer Fantasystory an, in der ich meine Barbiepferde Abenteuer in meinen Traumwelten erleben liess. Später kamen dann Pferdegeschichten und andere Fantasystorys dazu. Mit vierzehn habe ich heimlich meine erste homoerotische Geschichte geschrieben, aber mehr als geküsst wurde da noch nicht. Zumindest nicht in der ersten …

Warum schreibst du?
Weil die Geschichten einfach raus müssen und mich ständig neue Plotbunnys jagen. Schreiben ist für mich eine Sucht, der ich täglich nachgehen muss.

Deine Themen?
Sehr viele. Vorwiegend schreibe ich Gay Fantasy und Romance, in denen es um Selbstfindung, Stolz und Vertrauen geht. Oft kommen dabei auch Pferde vor.

Wie findest du sie? Woher kommen deine Ideen? Wie entstehen sie?
Die Geschichten beginnen oft mit einzelnen, meist unzusammenhängenden Szenen. Wenn ich diese aufschreibe, entwickelt sich zuverlässig der Rest dazu. Viele entstehen aus Träumen. Manche aus Bildern oder ein besonderes Musikstück löst es aus. Manchmal einfach auch die Frage: Was wäre wenn?

Schreibst du mit Musik? Wenn ja, mit welcher?
Ja, besonders, wenn ich unterwegs bin und im Zug schreibe. Das ist eine bunte Mischung aus Klassik, Rock, Metal, jeder Titel, der mich irgendwann mal fasziniert hat.

Wenn nein, was hilft dir? Dein Rezept.
Ohne geht auch, aber nur, wenn ich alleine bin und ungestört.

Wo schreibst du? (Plätze, Orte, Räume)
Am liebsten daheim vor meinem Fenster. Ansonsten überall, wo ich Zeit habe. Da ich oft Bahn fahre, eben auch da.

Wenn du einen Sonnenuntergang betrachtest, was löst es in dir aus?
Kommt immer drauf an, in welcher Stimmung ich bin. Harmonie, Schwermut, Traurigkeit, Faszination, Ehrfurcht.

Wenn du übers Meer oder übers Land schaust, welche Gedanken schweben dir zu?
Besonders, wenn ich Zeit habe, den Blick schweifen zu lassen, wird meine Muse höchst aktiv und zeigt mir Szenen.

Was fällt dir spontan ein, wenn du die Baumrinde eines alten Baumes ansiehst?
Wege und Schluchten, eine eigene Welt.

Was siehst und denkst du, wenn du den Mond betrachtest?
An die Ruhe der Nacht, kühlen Wind, nächtliche Geräusche und Geheimnisse.

Was für Wünsche hast du?
Viele. Viel mehr Zeit zum Schreiben und für meine eigenen Pferde zu haben.

Wie siehst du die Erde und ihre Bewohner?
Als ein Teil der Natur, jeder ein Baustein darin.

Wie entspannst du dich?
Indem ich schreibe oder ausreite.

Dein Buch, das dir gerade jetzt am wichtigsten und liebsten ist:
Aktuell kein besonderes, das hängt immer sehr von meiner Stimmung ab.

Was möchtest du deinen Lesern und Leserinnen gerne sagen?
Ein dickes Dankeschön dafür, dass sie meine Träume und Welten teilen mögen und mir so tolle Rückmeldungen geben.

Ich danke dir ganz herzlich für das Interview und wünsche dir viel Erfolg in deinem Tun.

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2 Gedanken zu „Chris P. Rolls – Interview“

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